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Hephata-Jahresbericht-2017

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Einleitung

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Zum Kapitel "Unsere Höhepunkte"

Zum Kapitel "Unsere Organisation"

Zum Kapitel "Unsere Finanzen"

Zum Kapitel "Unsere Spendenprojekte"

Zum Kapitel "Unsere Bereiche"

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Die Hephata-Vorstände Klaus Dieter Horchem, Judith Hoffmann und Maik Dietrich-Gibhardt (von links).
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Liebe Leser,

in Ihren Händen halten Sie den neuen Jahresbericht der Hephata Diakonie. Hier zeigen wir Ihnen, was wir vom April 2016 bis April 2017 gestaltet haben. Im April jedes Jahres wird die Gründung von Hephata als gemeinnütziger Verein gefeiert. Die Zeit dazwischen ist für uns, Mitarbeiter und Klienten, ein Hephata-Jahr.

Im letzten Hephata-Jahr gab es für uns viele wichtige Ereignisse. Jede Seite in diesem Jahresbericht widmet sich einem dieser Ereignisse. Jede Seite ist ein Türöffner zu diesen Ereignissen. Das Symbol der Tür begegnet Ihnen immer wieder im Bericht.
Das hat zwei Gründe: Erstens erinnert das Symbol der Tür an die Reformation. Im Jahr 2017 feiern wir 500 Jahre Reformation. Die Reformation ist die Basis für unser evangelisches Selbstverständnis. Zweitens hat das Symbol der Tür auch viel mit der Bedeutung unseres Namens zu tun. Denn das biblische Wort „Hephata“ heißt: „Öffne dich!“
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Wir laden Sie also ein, hereinzuschauen. Wir zeigen unsere Arbeit gerne. Wir berichten gerne über Entwicklungen, Perspektiven, Hintergründe und Zusammenhänge. Denn auch das ist eine Möglichkeit, für unsere Ziele einzutreten. Unsere Ziele sind Gleichberechtigung, Teilhabe und Integration für alle Menschen.

Damit möglichst viele Menschen unsere Ziele teilen können, ist dieser Jahresbericht in Einfacher Sprache geschrieben. Wir nutzen die Einfache Sprache zum ersten Mal. Wir hoffen: Der Jahresbericht macht so noch mehr Menschen die Teilhabe an unserer Arbeit möglich. Wir hoffen, dass der Jahresbericht Türen in die und für die Hephata Diakonie öffnet. Schon jetzt sind wir gespannt auf Ihre Rückmeldungen und Anregungen.
Vielen Dank für Ihr Interesse an dem, was uns bewegt und was wir bewegen wollen!
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Unsere Höhepunkte

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Alsfelder Bio-Fleisch

Kindertagesstätte

Flüchtlingshilfe

Schulband der Förderschule

25 Jahre Hephata-Festtage

Betriebsintegrierte Beschäftigungsmöglichkeit (BiB)

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„Ich packe hier weiter aus“, ruft Anne Günther ihrer Chefin zu. Sie steht vor einem Kühlregal in der REWE-Filiale in Neustadt. Gerade ist der Lkw mit neuer Ware gekommen. Paletten voller Lebensmittel stehen zum Auspacken bereit. Alle müssen mit anfassen.

Anne Günther liebt ihren Job im Supermarkt. Sie trägt den rot-weißen Kittel ihres Arbeitgebers gern. Die Kolleginnen und Kollegen schätzen sie, sie ist eine von ihnen. Eine von 30. Die 28-Jährige erzählt: „Ich mache hier alles gerne, das macht einfach Spaß.“ Anne Günther wohnt in einer Betreuten Wohngemeinschaft in Neustadt. Sowohl beim Wohnen als auch beim Arbeiten bekommt sie Unterstützung: Sie ist Klientin der Behindertenhilfe der Hephata Diakonie.
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Anne Günther arbeitet seit gut einem Jahr im Supermarkt. Früher arbeitete sie in den Werkstätten für Menschen mit Behinderungen der Hephata Diakonie (WfbM). Dann hat sie verschiedene Praktika gemacht, auch in der Filiale von REWE. Dort war sie zunächst für drei Monate, jetzt hat sie einen „Betriebsintegrierten Beschäftigungsplatz (BiB)“. Das bedeutet: Der Arbeitgeber bezahlt ihren Lohn. Die WfbM übernimmt die Sozialversicherung und die Begleitung durch einen Job-Coach. Birgit Mattheis ist Anne Günthers Job-Coach. Sie arbeitet bei der WfbM. Am Anfang ist Birgit Mattheis jeden Tag mit Anne Günther zur Arbeit gegangen. Sie hat mit ihr zusammen Regale eingeräumt und Ware sortiert. Dann hat sie sich langsam zurückgezogen.
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Jetzt kommt Birgit Mattheis nur noch einmal in der Woche in der Filiale vorbei. „Ich gucke, ob die Stimmung gut ist, ob es Problemeoder Themen gibt, die besprochen werden müssen. Anne weiß, dass ich im Hintergrund da bin. Das gibt ihr Sicherheit. Auch, wenn sie die nicht mehr so sehr braucht wie am Anfang.“ Mittlerweile weiß Anne Günther genau, wo was im Laden steht und was ihre Aufgaben sind. Sie ist für die Molkerei- und Milchprodukte zuständig. Sie kontrolliert bei Milch, Joghurt, Käse oder Butter die Mindesthaltbarkeit. Sie füllt leere Bestände nach und zeichnet die Ware mit Preisen aus. Job-Coach Birgit Mattheis lacht: „Im Team ist Anne tollintegriert. Letztes Jahr ist sie mit den Kolleginnen und Kollegen beim Kirmes-Umzug mitgelaufen – wenn das so weiter geht, trägt sie dieses Jahr dabei auch noch das REWE-Schild.“
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Doch nicht nur bei der Kirmes möchte Anne Günther mehr Verantwortung tragen. „Ich würde gerne an der Kasse arbeiten.“ Bald soll sie probeweise damit anfangen. Birgit Mattheis wird sie auch dabei begleiten: „Ich kann mir gut vorstellen, dass das klappt. Anne ist sehr kontaktfreudig und offen.“ Freundlichkeit, Teamfähigkeit, Zuverlässigkeit – das sind auch die Eigenschaften, die Anne Günthers Chefin an ihr schätzt. Chefin Alexandra Richber sagt: „Es war neu für uns alle, mit einem Menschen mit Behinderung zu arbeiten. Anne kam und musste gleich mit anpacken. Da merkt man schnell, ob es klappt oder nicht. Bei ihr hat es von Anfang an funktioniert. Die Kunden schätzen sie als freundlich und hilfsbereit.“
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Peter Hendreich isst eigentlich keine Currywurst.„Aber die hier esse ich gerne. Die hat einen eigenen Geschmack, und ich weiß, was drin ist.“ Peter Hendreich ist Beschäftigter der Hephata-Bio-Fleischerei „Alsfelder BioFleisch“. Hier werden seit 2016 auch Bio-Currywürste gemacht.

Die Bio-Fleischerei ist eine Werkstatt der Hephata Diakonie. Hier arbeiten 24 Menschen mit psychischen Behinderungen und Suchtkrankheiten. Hilfe und Unterstützung geben dabei
zwölf Mitarbeiter. Sie machen Wurst- und Fleischprodukte.
Das Fleisch dafür kommt vor allem von den Bio-Landwirtschaften der Hephata Diakonie.
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Die Produkte der Bio-Fleischerei liegen unter der Marke „Für Uns“ im Laden. Die Currywurst im Glas gibt es in 30 Bio-Läden in Hessen. Oder frisch aus dem eigenen „Für Uns“-Imbisswagen heraus.

„Die Currywurst ist angenehm scharf, mit leichter Süße
und fruchtiger als üblich“, sagt Peter Hendreich. Und genau
dieses Ergebnis war die Herausforderung für Witali Ostwald. Der Produktionsleiter und Fleischergeselle erklärt: „Ich probiere und experimentiere gerne. Einerseits sollte die Wurst möglichst vielen Menschen schmecken. Andererseits sollte sie aber auch etwas Besonderes sein. Und natürlich gelten die strengen Regeln von Bioland auch für unsere Wurst.
Darum benutzen wir keine künstlichen Zusätze.“
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Nächtelang hat er nicht gut geschlafen, bis sein Rezept für die Soße stand. Dabei war das Grundrezept schnell gefunden,
nicht aber der Schärfegrad. Beim ersten Probeessen brauchten die Kollegen viel Milch. „Beim Kochen wird das Wasser reduziert, aber die Schärfe bleibt. Und eine wieder
erwärmte Sauce schmeckt schärfer als eine frisch
gekochte Soße“, sagt Ostwald.
Er nahm mal mehr und mal weniger Chili, probierte Tomatenmark statt Ketchup aus. Auch Apfelessig und Apfelmus testete er sowie zahlreiche Gewürze. Dazu kam
die Frage, wie die Soße aus dem Imbisswagen heraus gereicht werden sollte: warm oder kalt? „Warm schmeckt einfach besser“, findet Witali Ostwald. Also wurde der Imbisswagen extra mit einem Gerät zum Erwärmen der Soße ausgestattet.

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Nach einem halben Jahr Probieren standen schließlich zwei Soßen und zwei Wurstarten zur Wahl. Welche davon sollte es werden? Das durften die Führungskräfte der Hephata Diakonie bei einem Probeessen entscheiden. Mit einem Fragebogen bewerteten sie die Würste und Soßen. Die Chefs bewerteten vor allem das Aussehen, den Geschmack und die Bissfestigkeit:

Die Wahl fiel auf die mildere Soße in Kombination mit einer klassischen Rostbratwurst.
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Beim Jahresempfang der Hephata Diakonie hatte die Currywurst aus dem Imbisswagen ihre erfolgreiche Premiere. Der zweite Auftritt war beim Hessenfest der Landesvertretung im Juli in Berlin. Dort probierten 2000 Gäste, unter ihnen auch Bundeskanzlerin Angela Merkel, viele verschiedene Lebensmittel aus ganz Hessen. Peter Hendreich sagt stolz:

„Einige Gäste haben beim Hessenfest auf die Brötchen verzichtet. Dafür aber dann fünf oder sechs Currywürste gegessen. Und das in Berlin, wo die Currywurst eigentlich herkommt. Das war toll.“
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Ein kleiner Teppich ist Mia-Sophies Rückzugsort. Hier sitzt sie, wenn sie Ruhe braucht. Mia-Sophie ist sechs Jahre alt und blind. Seit fast drei Jahren geht sie in die Kita der Hephata Diakonie. Den kleinen Teppich hat sie immer dabei. Erst saß sie die ganze Zeit auf ihm. Jetzt nur noch manchmal.

„Heute ist eine wunderbare Stimmung“, sagt Mia-Sophie. Sie sitzt an einem Tisch im Gruppenraum und spielt mit Wasser. „Jutti?“, fragt sie. „Ja, ich bin hier“, antwortet Erzieherin Jutta Linzner. Sie kümmert sich in der Kita hauptsächlich um Mia-Sophie. „Am Anfang durfte sich kein anderes Kind zu ihr auf den Teppich setzen“, erinnert sich Jutta Linzner. Berührungen oder Zurufe waren Mia-Sophie unangenehm.

Jetzt freut sie sich, wenn Kinder zu ihr kommen. Mit ihr eine CD anhören. Mit ihr am Tisch kneten und malen. Oder auch im Garten mit ihr in der Nestschaukel sitzen.

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„Das geht alles über Vertrauen und Beziehung, über eigenes Ausprobieren und Erzählen“, sagt Jutta Linzner. Sie arbeitet
seit 18 Jahren in der Kita. Mia-Sophie ist das erste blinde Kind in ihrer Gruppe. „Erst hatte ich Ängste. Ich dachte, ich muss alles wegräumen. Und ich habe mich gefragt: Was mache ich nur mit der Treppe im Gruppenraum? Jetzt habe ich diese Ängste nicht mehr. Neulich ist Mia-Sophie sogar alleine am Geländer die Treppe hochgelaufen.“

Die anderen Kinder in der Gruppe haben zugesehen. „Als sie oben war, hat sie gerufen: Ich bin da!“, erinnert sich Jutta Linzner. Und die anderen Kinder haben gejubelt.

„Mia-Sophie kann nicht alles mitmachen, aber sie gehört trotzdem dazu.“ Beim Theaterstück macht Mia-Sophie mit den Klanghölzern die Geräusche der Regentropfen. Wenn die Kinder ein neues Lied lernen, kann sie es als Erste auswendig. „Mia-Sophie braucht jemanden, der immer für sie da ist. Sie ist ein fröhliches und neugieriges Kind. Seit sie hier ist, ist sie viel selbstständiger geworden“, meint Jutta Linzner.
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„Mia-Sophie hat sich hier echt gut entwickelt“, sagt auch ihre Mutter. Die Eltern von Mia-Sophie haben sich ganz bewusst für die Hephata-Kita entschieden:

Eine Kita mit einem großen Garten, einer Turnhalle und vier Gruppen. Und auch mit Plätzen für Kinder mit schweren Behinderungen.

Insgesamt besuchen 64 Kinder im Alter zwischen ein und sechs Jahren die Kita. Davon haben sieben Kinder eine Behinderung und brauchen eine besondere Förderung.
Trotzdem waren Mia-Sophies Eltern unsicher: Ob das gut geht? Denn fremde Menschen, fremde Umgebungen und fremde Dinge machten Mia-Sophie früher viel Angst.
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Die Sechsjährige hängt sehr an ihrer Familie. Jetzt können ihre Eltern sagen: „Mia-Sophie geht gerne in die Kita, weil sich die
Mitarbeiterinnen hier gut um sie kümmern.“

Im Sommer kommt Mia-Sophie in eine Schule für hörgeschädigte und sehbehinderte Kinder. Vorher dürfen aber noch alle Schulanfänger einmal in der Kita übernachten. Mia-Sophie sagt: „Bald schlafe ich im Kindergarten. Alle Kinder schlafen hier. Das schaffen wir zusammen!“
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Heute ist Premiere. Kristin Sakarjan (18) und Philippe Martin (16) standen schon oft auf der Bühne. Sie am Mikrofon, er am Bass. Doch heute treten sie zum ersten Mal in der großen Schülerband der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) auf. Die HSS ist eine Förderschule für Kinder mit Behinderungen.

„Ich bin aufgeregt, hoffentlich geht alles gut“, sagt
Philippe Martin. „Das ist jedes Mal wieder sehr aufregend“, stimmt ihm Kristin Sakarjan zu. Die große Halle der HSS ist voll. Heute ist „Schulbühne“. Viermal im Jahr stellen die Schüler hier besondere Projekte vor. Heute treten die Tanzgruppe und die Schülerband mit eigenen Programmen auf. Fast hundert Menschen sind gekommen: Mitschüler, Lehrer, Freunde und Eltern. Die Schülerband hat fünf Lieder eingeübt und wochenlang für den Auftritt geprobt. Rock und Pop, bekannte Melodien mit neuen Texten, stehen auf
dem Programm.
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Die neun Musiker haben die Lieder gemeinsam mit ihrem
Musiklehrer ausgesucht. Reinhard Krech-Dombrowski gibt seit 2005 den Musikunterricht und leitet alle Musik-AGs der HSS.

Er ist Hobbymusiker und spielt in seiner Freizeit selbst in mehreren Bands. Er findet, dass Musikprojekte wie die Schülerband wichtig sind. Gerade in Förderschulen. „Ich erfahre schon bei der gemeinsamen Liedauswahl viel über die Gefühlswelt der Schüler, über Frust, Liebeskummer oder auch schöne Erlebnisse“, sagt Krech-Dombrowski. „Mit Musik erreicht man Menschen immer. Man kann Dinge, für die es keine Wörter gibt, ausdrücken. Die Musik kann Gefühle beeinflussen – meistens geht es uns nach dem gemeinsamen Musikmachen besser.“
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Das gemeinsame Musikmachen findet donnerstags und freitags statt. Im Musikunterricht, für die einzelnen Klassen. Und im Neigungsunterricht, das freiwillige Musikangebot für die Schüler. Hier können sie in Kleingruppen und einzeln musizieren. Jeder nach seinen Fähigkeiten und Interessen. Kristin Sakarjan und Philippe Martin nehmen gerne daran teil.

„Ich singe immer, das macht mir einfach Spaß“, sagt Kristin Sakarjan. Sie hatte früher schon Gesangsunterricht. Jetzt trainiert sie seit drei Jahren wieder ihre Stimme mit Reinhard Krech-Dombrowski. „Am liebsten singe ich langsame Lieder, englische und deutsche Texte. Das krieg‘ ich gut hin.“

Genau wie Philippe Martin. Er hat erst vor zwei Jahren mit dem Einzelunterricht bei Reinhard Krech-Dombrowski begonnen.
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Eigentlich wollte er gerne Schlagzeug spielen. Doch dann gefiel ihm der Klang des elektronischen Basses besser. „Man denkt, der Bass ist gar nicht da, aber man braucht ihn für die Musik“, sagt der 16-Jährige.

Reinhard Krech-Dombrowski findet: „Kristin hat eine schöne, außergewöhnliche Stimme. Und Philippe hat mit viel Fleiß
und Ausdauer ein Instrument erlernt, das ist schon toll.“ Das sehen auch die Schüler und Lehrer, die Freunde und Eltern, die ihnen zuhören, so. Ohne eine Zugabe lassen sie die große Schülerband nicht gehen. Die Zugabe heißt:
„In der Schule spielt eine heiße Band!“
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„Ich hatte einfach Bock darauf, mit anderen etwas zu bauen“, sagt Mubarak (19). Genau wie die anderen Jungs aus der Wohngruppe für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge. Sozialarbeiter Jarek Zielski glaubt: „Junge Flüchtlinge mögen die gleichen Dinge wie alle Jugendlichen.“

In diesem Fall sind das Autos und Handwerken. Zusammen
wird daraus eine Seifenkiste, die aussieht wie ein Haifisch.
Doch das Gefährt aus Holz hat keine Flossen oder Zähne, sondern sechs Räder, eine Lenkung und zwei Bremsen.

Seit vergangenem Sommer bauen zwölf Flüchtlinge, zwei Sozialarbeiter, zwei Studentinnen und ein Skater an dem Hai. In diesem Jahr wollen sie mit ihm auch an einem Rennen teilnehmen.

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Die Idee für die Seifenkiste hatte Sozialarbeiter Jarek Zielski. Er wollte Flüchtlinge, die ohne Eltern nach Deutschland kamen, mit deutschen Jugendlichen zusammenbringen. Er wollte ihnen helfen, einen Freundeskreis aufzubauen:

„Wenn ich ein Problem habe, gehe ich zu meiner Familie. Aber junge Flüchtlinge haben hier keine Familie. Und Freunde findet man auch nicht so einfach auf der Straße.“ Vielleicht findet man sie bei einem gemeinsamen Projekt in einer Werkstatt? Seit Juli 2016 treffen sich die Haifisch-Bauer regelmäßig in der Kesselschmiede.

Das ist die Werkstatt des „1. Skateboardverein Kassel“. Hier bohren, sägen und schrauben sie. Hier können sie günstig die Räume, Werkzeuge und Maschinen mieten.
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Miete und Material kosteten bis jetzt 1.200 Euro. Die ersten 250 Euro gewannen die Haifisch-Bauer im Wettbewerb
„Alltagshelden“ der Kasseler Bank. Den Rest konnten sie mit Spenden bezahlen. „Wenn wir unser Rennen gefahren sind,versteigern wir die Seifenkiste für einen guten Zweck. Die Jugendlichen möchten der Gesellschaft auch etwas zurückgeben“, sagtJarek Zielski. Doch soweit ist es noch nicht. Noch ist das Team beim Handwerken.

Es gibt vier Arbeitsgruppen: Sicherheit, Technik, Fahrwerk und Design.

Mahdi (18) aus Afghanistan ist in der Arbeitsgruppe Sicherheit. „Meine Aufgabe ist es zu gucken, dass bei einem Unfall nichts Schlimmes passiert. Ich habe recherchiert: Was muss eine Bremse können? Brauchen wir einen Anschnallgurt und einen
Überrollbügel?“

Nein, das brauchen sie nicht. Aber sie haben den Fahrersitz zur Sicherheit mit Metall verstärkt. Und sie haben aus Spaß auch einen Feuerlöscher eingebaut.
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Mubarak (19) aus Afghanistan ist in der Arbeitsgruppe Design. „Die Seifenkiste ist noch nicht fertig, sie muss noch stabiler werden. Die Vorderteile müssen wir noch mal neu machen.“ Diese waren erst mit Stoff bespannt und beim Transport gerissen.

Jetzt sollen sie aus Holz gebaut werden. „Erfolge und Rückschläge sind beides wichtige Erfahrungen aus diesem Projekt“, sagt Jarek Zielski. Das Projekt hat zum Beispiel für Mubarak viele Erfahrungen und Klarheit gebracht. Er sagt:

„Ich bin mir jetzt sicher, dass ich mit Metall und Holz arbeiten möchte. Ich mache bald bei einer Firma ein Praktikum. Vielleicht bekomme ich dann einen Ausbildungsplatz.“
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Die größte Veranstaltung im Hephata-Jahreskalender
sind die Hephata-Festtage. Das ist ein Festival für Vielfalt und Teilhabe. Tausende Besucher kommen dafür jedes Jahr am zweiten Wochenende im September nach Schwalmstadt-Treysa. Denn dort ist das Stammgelände der Hephata Diakonie.

In diesem Jahr finden die Hephata-Festtage zum 25. Mal statt. Aus einem kleinen „Fest der Begegnung“ ist ein großes Festival geworden: An dem Wochenende treten mehr als 20 Gruppen und Künstler auf drei Bühnen auf. 100 Stände laden zum Bummeln, Essen und Trinken ein. Dazu kommen Sport und Spiel für Kinder und Jugendliche.

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Drei Partner haben die Hephata-Festtage 2016 unterstützt. Erstens waren das die „Aktion Mensch“ und die Tageszeitung „HNA“. Zweitens war das der Schwalm-Eder-Kreis mit dem Förderprogramm „Demokratie leben“ der Bundesregierung. Ein Festival zu organisieren kostet viel Mühe und Geld.

Aber es bringt auch viel. Das Festival bringt Inklusion. Der Vorstand und die Mitarbeiter der Hephata Diakonie glauben,
dass die Hephata-Festtage eine sehr gute Möglichkeit für Inklusion sind.

Die Gesellschaft braucht noch mehr solche Möglichkeiten, damit die Inklusion selbstverständlich wird. Möglichkeiten für Menschen mit und ohne Behinderungen, sich kennenzulernen. Möglichkeiten, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entdecken. Möglichkeiten, Ängste und Vorurteile abzubauen.

Die Hephata-Festtage sind aber nicht nur eine Möglichkeit, sondern auch ein Beispiel. Ein Beispiel für Vielfalt und Begegnung. Ein Beispiel, wie bunt und tolerant unsere Gesellschaft sein kann.



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Das Festival hat drei Höhepunkte. Der erste ist ein Fachvortrag am Samstagmorgen. Damit wird das Festival eröffnet.

Dann gibt es ein Pop-Rock-Konzert am Samstagabend.
Zum Abschluss singt am Sonntagnachmittag ein bekannter Schlagersänger. Manche Besucher übernachten sogar auf dem Gelände: Sie machen beim Zeltlager für Menschen mit und ohne Behinderungen mit.

Die Hephata-Festtage sind für alle Besucher kostenlos.
Nur zwei Programmpunkte, das Pop-Rock-Konzert und
das Zeltlager, kosten Eintritt. Den Rest zahlt Hephata: die Gagen der Künstler, den Einsatz von Hephata-Mitarbeitern, die Technik und die Bühnen, Strom und Wasser.
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Let it go - covered by Lena-Sophie Pudenz - Hephata Festtage 2016

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Inklusion bedeutet: Alle Menschen sollen gleichberechtigt an der Gesellschaft teilhaben können. Egal, ob sie behindert sind oder nicht. Dafür müssen Barrieren abgebaut werden. Es gibt verschiedene Barrieren.

Zum Beispiel:

*Barrieren im Kopf - viele Menschen ohne Behinderungen haben Vorurteile gegenüber Menschen mit Behinderungen.

*Barrieren bei Gebäuden - viele Geschäfte haben keine Rampen für Rollstuhlfahrer.

*Barrieren in der Sprache - wichtige Informationen von Behörden und Firmen werden nur in schwieriger Sprache geschrieben.

Die Hephata Diakonie tritt für den Abbau dieser Barrieren ein.
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Unsere Organisation

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Der Vorstand

Die Hephata-Standorte

Die Mitglieder der drei Führungskreise

Steckbrief

Gruppen für Selbstbestimmung

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Name: Der Name „Hephata“ bedeutet: Öffne dich!

Er kommt in der Bibel im Markus-Evangelium vor. In der Geschichte geht es um einen Mann, der nicht reden und nicht hören kann. Menschen bringen den Mann zu Jesus.

Jesus legt dem Mann die Finger in die Ohren und berührt seine Zunge mit Speichel. Jesus sieht dabei in den Himmel und sagt: „Hephata!“

Von da an kann der Mann sehen und hören.





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Alter: Die Hephata Diakonie ist 116 Jahre alt. Sie ist ein gemeinnütziger Verein. Das Wort „Diakonie“ kommt aus der griechischen Sprache. Es bedeutet: Nächstenliebe und Dienst für hilfebedürftige Menschen. Die Diakonie ist die Soziale Arbeit der Evangelischen Kirche.

Ort: Der Stammsitz ist Schwalmstadt-Treysa in Nordhessen. Die Hephata Diakonie arbeitet in Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz.

Aufgaben: Die Hephata Diakonie bietet Assistenz, Unterstützung, Pflege, Therapie, Bildung, Erziehung, Arbeit, Wohnen, Kultur und Sport. Insgesamt hat sie mehr als 4822 Projekte und Plätze für Kinder und Erwachsene. Dabei ist es egal, woher die Menschen kommen und ob sie an Gott glauben oder nicht.

Bereiche: Behindertenhilfe, Jugendhilfe, Soziale Rehabilitation, Psychiatrie, Psychotherapie und Neurologie,
Wohnungslosenhilfe, Kindertagesstätte, Förderschule, Berufliche Bildung und Ausbildung.

Auf dem Gelände der Hephata Diakonie in Schwalmstadt kann man auch studieren. Die Evangelische Hochschule Darmstadt (EHD) bietet hier das Studium „Soziale Arbeit“ an. Und man kann hier auch Diakon werden.
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Leitung: Drei Führungskreise leiten die Hephata Diakonie:
Mitgliederversammlung, Aufsichtsrat und Vorstand.

Die Mitgliederversammlung berät und beschließt die Aufgaben und Ziele der Hephata Diakonie. Sie kontrolliert den Aufsichtsrat und den Vorstand. Der Aufsichtsrat arbeitet ehrenamtlich. Er überwacht die Arbeit des Vorstands.

Der Vorstand besteht aus drei Direktoren. Dies sind: Maik Dietrich-Gibhardt (rechts im Bild), Judith Hoffmann und Klaus Dieter Horchem.

Jeder Direktor ist für mehrere Bereiche persönlich zuständig. Maik Dietrich-Gibhardt ist Sprecher des Vorstands und  Vorsteher der Diakonischen Gemeinschaft Hephata.
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Von links:
Vertrauensperson Stephan Dorweiler,
Jessica Jathe, Sabrina Dudek,
Rebecca Kempf, Klaus-Dieter Diebel (Stellvertreter), Matthias Geisel, Daniel Schäfer, Fabian Bender, Günter Ritter (Vorsitzender), Rolf Hasenpflug. Es fehlt Reinhard Wemhöner.
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Von links: Annerose Menges-Hähnel,
Robert Rehn, Norman Gilde,
Melanie Giugno, Klaus Thieltges,
Carsten Steffen, Andreas Schuster,
Torsten Bergmann (Vorsitzender),
Christian Köhler (Stellvertreter),
Petra Schulte-Langforth, Klaus Vogt,
Patrick Bergbold.
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Von links: Mitbestimmungsberaterin
Anna-Lena Schwalm, Dennis, Samantha,
Patrick, Laura, Mohammad, Florian,
Fardin, Elisabeth, Florian,
Mitbestimmungsberater Steffen Wendel,
Mitbestimmungsberater Johannes Romeike.

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2. Reihe von links: Assistentin
Tamara Lohse, Stefanie Lapacek, Assistentin Franziska Roesch, Sabrina Pfaff (Stellvertreterin), Erika Lambach.
1. Reihe von links: Heike Becker, Rudi Schmidt, Werner Gitzel, Lisa-Marie Brümmer, Stefanie Weckesser (Vorsitzende).
Es fehlt Lisa Schröter.
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4. Reihe von links: Arno Krämer,
Slawomir Michalski, Werner Brand.
3. Reihe von links: Linda Lange,
Assistentin Christel Östreich, Gerhard Janßen, Thomas Schmidt.
2. Reihe von links: Dieter Bergmann,
Ulla Siebert (Stellvertreterin), Markus Ermisch, Hans Sabel (Vorsitzender), Angelika Urff.
1. Reihe von links: Norman Gilde,
Glenn Cunanan, Sabrina Urbanski,
Roy Heinrich, Michaela Skapczyk.
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Von links:

Klaus-Dieter Alberti
(Vorsitzender MAV GB Jugendhilfe Süd),
Harald Linzner
(Vorsitzender MAV Soziale Reha),
Dietmar Janus (Vorsitzender MAV Wommen), Ralf Zeuschner
(Vorsitzender MAV Treysa und Gesamt-MAV).
Es fehlt Birgit Ruland
(Vorsitzende MAV Weibersbrunn).
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Unsere Finanzen

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Gleichberechtigung und Teilhabe

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Teilhabe ist unser Thema. „Wir werben um Menschen, die mit uns für Gleichberechtigung, Teilhabe und Integration eintreten“, so steht es in unseren Leitlinien.

Entsprechend intensiv haben wir mit Fachverbänden, Gremien und Beiräten im letzten Jahr eine große sozialpolitische Reform begleitet und bewertet: das Bundesteilhabegesetz (BTHG).

Ziel des im Dezember verabschiedeten Gesetzes ist es, mehr Möglichkeiten und mehr Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderungen zu schaffen. Diesem Ziel fühlen wir uns in Hephata verpflichtet. Der alte Ansatz der Fürsorge ist längst überholt. Statt um Abhängigkeit und Alimentierung muss es für Menschen mit Behinderung um Ansprüche und Rechte gehen. Dazu ist eine gesetzlich verankerte Teilhabe notwendig. Dass das Gesetz im Entwurf auf die Vermeidung von Kostensteigerungen abzielte und auf die Begrenzung des Zugangs von Betroffenen in das System der Eingliederungshilfe, war allerdings kritisch zu bewerten.

So war etwa vorgesehen, dass Menschen mit Behinderung in fünf von neun Lebensbereichen auf Hilfe angewiesen sein müssen, um Unterstützungsleistungen zu bekommen. Eine Hürde, die viel zu hoch war. Ebenfalls im Entwurf vorgesehen war ein Vorrang von Pflegeleistungen vor der Eingliederungshilfe. Das hätte dazu geführt, dass viele pflegebedürftige Menschen mit Behinderung keine Assistenzleistungen zur Alltagsbewältigung mehr erhalten hätten. Verbände, Träger der Einrichtungshilfe und Betroffene haben sich bis zuletzt dafür eingesetzt, diese drohenden Verschlechterungen abzuwenden. Dass dies gelungen ist, hat uns auch in der Hephata Diakonie gefreut. Nun geht es darum, den Gesetzestext eingehend zu prüfen und die Umsetzung auf der Ebene der Bundesländer ebenso kritisch wie konstruktiv zu begleiten. Und es geht darum, sich rechtzeitig auf die Auswirkungen des BTHG auf die Arbeit und ihre Organisation in der Hephata Diakonie einzustellen. Was sich nicht ändern wird: Auch unter neuen Rahmenbedingungen bleibt Teilhabe weiterhin unser Thema.

20 Jahre Studien-Standort
Das gilt auch für den Bereich der akademischen Bildung und Ausbildung, für den die Hephata Diakonie gemeinsam mit der Evangelischen Hochschule Darmstadt (EHD) steht: Teilhabe ist ein wesentliches Thema für Lehre und Forschung etwa in den beiden Studiengängen Soziale Arbeit und Soziale Arbeit mit gemeindepädagogisch-diakonischer Qualifikation. Zwanzig Jahre Studienstandort in Schwalmstadt-Treysa konnten wir 2016 begehen: Seit 1996 hat die EHD ihren zweiten Standort auf dem Stammgelände der Hephata Diakonie. Ein Erfolgsmodell, das auch an den 53 Erstsemestern, die wir im Oktober 2016 am Studienstandort immatrikuliert haben, deutlich wird.
Mit dem Studienangebot setzen wir zeitgemäß und auf fachlich hohem Niveau fort, was bei der Hephata Diakonie eine lange Tradition hat: Mit dem Hessischen Brüderhaus entstand 1901 eine Ausbildungsstätte für Diakone. Die damaligen Brüder hatten sich dem verschrieben, was wir heute „Soziale Arbeit“ nennen würden – aus christlichem Selbstverständnis heraus und mit dem Ziel, Menschen zu begleiten, zu unterstützen und Gesellschaft zu gestalten.

Intensiver Recherche- und Klärungsprozess
Teilhabe und eine lebendige Tradition sozialer und diakonischer Bildung – beides hat viel mit einer Haltung zu tun, die uns wichtig ist. Umso betroffener waren wir, als Ende 2016 öffentlich der Verdacht aufkam, in den 1950er und 1960er Jahren könnten in Hephata systematisch Versuche mit Medikamenten an Heimkindern stattgefunden haben. Das hat bei uns unverzüglich einen intensiven Recherche- und Klärungsprozess ausgelöst, den wir öffentlich transparent gemacht haben. Über die Medien haben wir mögliche Betroffene aufgerufen, sich zu melden. Wir haben zahlreiche interne Unterlagen gesichtet und im Archiv des Pharmaunternehmens Merck nachgeforscht. Gespräche mit früheren Mitarbeitern wurden geführt. All diese umfangreichen Aktivitäten haben keine Hinweise auf Versuche erbracht. Das haben wir auch im Rahmen einer Anhörung vor dem Sozialausschuss des Hessischen Landtages dargelegt. Wenn es hier zu einer breit angelegten Aufarbeitung kommt, werden wir auch diese nach Kräften unterstützen – ganz im Sinne unserer Haltung und unserer Leitlinien.


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Unsere Spendenprojekte

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Flüchtlingshilfe

Berufsausbildung

Beratungsstelle für Epilepsiepatienten

Hilfe für Menschen mit Suchtkrankheiten

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Die Berufshilfe bot Deutschkurse für Flüchtlinge an. Die Jugendhilfe eröffnete weitere Wohngruppen für minderjährige Flüchtlinge. Der Zentralbereich Wirtschaft und Versorgung versorgte bis zu 500 Flüchtlinge täglich mit Essen. Und „Projektkoordinatorin Asyl“ Clara Förster bringt seit Juli 2016 freiwillige und berufliche Helfer im Landkreis zusammen.
Für unsere Flüchtlingshilfe spendeten Menschen im letzten Jahr 57.935 Euro.
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Eine Barriere ist ein Hindernis für Menschen mit Behinderungen. Das kann eine Treppe sein. Das kann eine zu schmale Tür sein. Das kann ein Vorurteil sein. Das kann auch eine Sprache sein, die Menschen ausschließt. Zum Beispiel brauchen Kinder mit Behinderungen in der Schule besondere Computer zum Lernen. Hilfsmittel wie diese werden nicht komplett von den deutschen Krankenkassen oder vom Staat bezahlt. 2016 gaben uns Menschen 75.429 Euro für Barrierefreiheit.
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Die Soziale Rehabilitation hat in Treysa und Fritzlar eigene Werkstätten für Menschen mit psychischen Behinderungen. Die Werkstätten haben die Abteilungen: Schreinerei, Buchbinderei, Versand, Logistik, EDV, Metall, Montage und Hauswirtschaft. In den Abteilungen arbeiten Menschen mit psychischen Behinderungen nach ihren Fähigkeiten und Interessen. Im letzten Jahr gaben uns Menschen dafür 141.115 Euro.
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Eine andere Werkstatt ist das Bio-Hofgut Richerode. Hier arbeiten 55 Menschen mit Behinderungen und 10 Mitarbeiter. Gemeinsam bearbeiten sie Acker und Weiden. Sie züchten Schweine, Rinder und Hühner. Für die Arbeit auf
dem Bio-Hofgut Richerode spendeten Menschen uns im letzten Jahr 70.011 Euro.

In unserem Film bekommen Sie einen Einblick in die Arbeit auf dem Hofgut. Klicken Sie dazu einfach auf das Fenster rechts.
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Die Soziale Rehabilitation hat mehrere Wohnhäuser für Menschen mit Suchtkrankheiten. Eines davon ist in Klingenberg in Bayern. Das Haus muss umgebaut und renoviert werden. Zum Beispiel sollen aus Doppelzimmern
der Klienten Einzelzimmer werden. Die Bauarbeiten kosten etwa 200.000 Euro. Für dieses Projekt spendeten Menschen uns im letzten Jahr 5.401 Euro.
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In der Hephata-Klinik werden Menschen mit Epilepsie behandelt. Das bezahlen die Krankenkassen. Die Krankenkassen zahlen jedoch nicht die Arbeit der Epilepsie-Beratungsstelle in der Hephata-Klinik. Hier werden Patienten kostenlos beraten und informiert. Die Epilepsie-Beratungsstelle braucht jedes Jahr etwa 50.000 Euro. Im letzten Jahr gaben Menschen uns dafür 8.456 Euro.
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Unsere Bereiche

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Akademie für Soziale Berufe

Behindertenhilfe

Förderschule

Jugendhilfe

Hephata-Klinik

Soziale-Rehabilitation

Diakonische Gemeinschaft

Kirchengemeinde

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Forschungsauftrag der Akademie
Die Hephata-Akademie für soziale Berufe hat im Januar 2017 ihren ersten Forschungsauftrag vergeben. Es geht um die Frage, wie religiöse Bildung an evangelischen Kindertagesstätten gelingt. Denn viele Kinder haben verschiedene Religionen und Kulturen. Die Ergebnisse der Forschungen werden in den Unterricht der Akademie einfließen. Denn der Forscher arbeitet auch als Dozent an der Akademie. Der Forschungsauftrag gilt für ein Jahr und kann um bis zu vier Jahre verlängert werden.

Gesundheit am Campus
Die Hephata-Akademie will das Bewusstsein für eine gesunde Lebensweise stärken. Dafür wird auf dem Campus der Hephata-Akademie eine behindertengerechte Lernküche gebaut. Der Campus ist das Gelände der Akademie. Dort findet der Unterricht in fünf Ausbildungsberufen statt. Außerdem ist Hephata Studienstandort der Evangelischen Hochschule Darmstadt: Auf dem Campus kann der Studiengang Soziale Arbeit studiert werden. Die Auszubildenden und Studenten sollen die neue Lernküche des Campus nutzen. Aber auch andere Gruppen der Hephata Diakonie können dort in Zukunft kochen und essen.

Fachtag für Heilpädagogen
Ein Beruf, den man an der Akademie lernen kann, ist Heilpädagoge. Heilpädagogen fördern und begleiten Menschen, die Unterstützung im Alltag brauchen. Dies können Kinder und Erwachsene sein, mit körperlichen, psychischen und geistigen Behinderungen. Im letzten Jahr kamen fast 80 Heilpädagogen in die Hephata-Kirche. Die Akademie hatte einen Fachtag organisiert. Das Thema hieß: „Halt!“. Das hat zwei Bedeutungen. Halt kann heißen: Stopp, es ist genug. Aber man kann einander auch Halt geben. Darüber redeten
die Heilpädagogen in Arbeitsgruppen.
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Ein normaler Job
Menschen mit Behinderungen sollen genau wie Menschen ohne Behinderungen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten können. Dazu sind die „Betriebsintegrierten Beschäftigungsplätze (BiBs)“ wichtig.
Wie funktioniert ein BiB? Ein Mensch mit Behinderung arbeitet bei einem Betrieb. Dafür zahlt der Betrieb ihm einen Lohn. Nach dem Gesetz ist er aber immer noch Beschäftigter einer Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (WfbM). Die WfbM betreut ihn. Und die WfbM bezahlt für ihn die Lohnnebenkosten wie Krankenkasse und Rentenversicherung. Unsere Behindertenhilfe hat 38 BiBs bei 15 Betrieben.

Büdingen - mitten in der Gesellschaft
Die Behindertenhilfe baut und mietet Wohnräume in vielen Regionen Hessens. Menschen mit Behinderungen sollen nicht
in einer großen Einrichtung wohnen müssen. Sie sollen Nachbarn sein und mitten in der Gesellschaft leben können.
Unsere Behindertenhilfe hat im letzten Jahr in Büdingen ein neues Wohnhaus eröffnet. In dem Haus können 14 erwachsene Menschen mit Behinderungen leben. Das Haus hat etwa 1,8 Millionen Euro gekostet. Davon übernimmt die Aktion Mensch 250.000 Euro.

Inklusion möglich machen
Im letzten Jahr begannen die Bauarbeiten für ein Wohnhaus in Rotenburg an der Fulda. Hier sollen ab Herbst 2017 bis zu 14 Menschen mit Behinderungen leben. Das Haus hat 1,9 Millionen Euro gekostet. Der Landeswohlfahrtsverband Hessen unterstützt das Projekt mit 375.000 Euro, die Aktion Mensch mit 250.000 Euro. Auch bei diesem Projekt geht es der Behindertenhilfe darum, Inklusion möglich zu machen. Inklusion bedeutet, dass Menschen mit und ohne Behinderungen gleichberechtigt miteinander leben und arbeiten können.
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Der Zirkus im Lehrplan
Ein Zirkuszelt auf dem Schulgelände? Schüler, die mit Lassos und Messern werfen? Schüler, die über Drahtseile
laufen und mit Feuerkeulen jonglieren? In der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) stand das im letzten Juni im Lehrplan. Der pädagogische Zirkus „Manegentraum“ war in der Schule für Kinder mit Behinderungen zu Besuch. 100 Schüler zwischen 6 und 19 Jahren, 40 Lehrer und 10 Assistenten trainierten vier Tage. Am fünften Tag gaben sie eine Vorstellung vor 250 Zuschauern.

Hilfsmittel zum Kommunizieren
Die Lehrer der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) brauchen im Unterricht oft die Unterstützte Kommunikation (UK). Viele Schüler können nicht sprechen oder gesprochene Sprache nicht verstehen. Mit den Hilfsmitteln der UK können
sie trotzdem kommunizieren. Hilfsmittel sind zum Beispiel Sprach-Computer, Bildsymbole, Gebärden und Leichte Sprache. Einmal im Jahr kommen in Nordhessen Fachleute zusammen, die die UK im Alltag benutzen. Sie tauschen sich aus und lernen zusammen. Im letzten Jahr fand das Jahrestreffen in der HSS statt. Daran nahmen auch Lehrer der HSS teil.  

Flüchtlingskind aus Syrien
Die Lehrer der Hermann-Schuchard-Schule (HSS) nutzten die Unterstützte Kommunikation (UK) auch bei einer Schülerin aus Syrien. Das Mädchen war acht Jahre alt und behindert. Sie war das erste Flüchtlingskind an der HSS. Sie besuchte die Schule drei Monate lang, bevor sie umzog. Die Kommunikation lief dabei am Anfang mit Händen und Füßen. Später dann mit der UK. Vor allen Dingen kamen Fotokarten und Bildsymbole zum Einsatz. Das Mädchen machte große Fortschritte in ihrer Entwicklung. In ihrer Heimat konnte sie nicht zur Schule gehen. Dort gab es keine Förderschulen.
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Schulung für Mitarbeiter
Was soll jeder Mitarbeiter über die Jugendhilfe wissen? Das lernen neue Kollegen bei einer speziellen Schulung. Die Schulung gab es zwar schon lange, aber im letzten Jahr hat die Jugendhilfe sie noch mal erweitert. Sie umfasst jetzt fünf Module an acht Tagen. Inhaltlich hat die Schulung drei Teile. Erstens geht es um allgemeine Themen wie Gesetze, Arbeitsweisen und Dokumentation. Zweitens gibt es Schulungen in Gruppen mit anderen Kollegen. Drittens arbeitet ein erfahrener Kollege jeden neuen Mitarbeiter ein.   
 
Preis für Sozialarbeit an der Schule
Der Rheingau-Taunus-Kreis in Südhessen verleiht jedes Jahr einen Preis. Der Preis heißt „Präventionspreis“. Im letzten Jahr ging der Preis an die Sozialarbeit der Rheingauschule in Geisenheim. Zwei Sozialpädagoginnen unserer Jugendhilfe machen die Sozialarbeit an dieser Schule. Sie bieten Sprechstunden in der Schule an. Sie helfen Schülern bei Problemen in der Familie, im Freundeskreis oder in der Schule. Zum Beispiel wenn sich die Eltern trennen, bei Mobbing oder wenn Schüler eine Klasse wiederholen müssen.

Fußball überwindet Grenzen
Sport kann Grenzen überwinden und Menschen verbinden. Ein gutes Beispiel dafür ist das Fußballturnier der Jugendhilfe. Jedes Jahr treten dabei Mannschaften aus den Wohngruppen der Jugendhilfe gegeneinander an. Im letzten Jahr waren es 200 Mädchen und Jungen. Einige kommen aus Deutschland, andere aus Eritrea, Somalia, Afghanistan, Syrien oder Pakistan. Unterstützt wurden sie im Schwalmstädter Fußballstadion von 100 Fans. Am Spielfeldrand gab es Würstchen vom Grill und kalte Getränke. Auf dem Spielfeld wurden vier Gruppensieger ermittelt. Alle Spieler bekamen Urkunden und Geschenke.


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Zehn Jahre Tagesklinik
Die Hephata-Klinik feierte im letzten Jahr, dass es ihre Tagesklinik zehn Jahre gibt. Dafür organisierte sie einen Tag der offenen Tür. Beim Tag der offenen Tür im Juli 2016 zeigten Ärzte und Pfleger ihre Arbeit. Die Tagesklinik liegt direkt neben der Hephata-Klinik in Schwalmstadt-Treysa. In der Tagesklinik werden Patienten mit psychischen Problemen tagsüber behandelt. Zum Beispiel nach einem Aufenthalt in der Hephata-Klinik. Oder in einer Krisensituation. Die Nächte
und Wochenenden verbringen die Patienten zu Hause.

Weniger arbeiten statt Rente
Prof. Dr. Geert Mayer könnte eigentlich schon in Rente sein. Das will er aber nicht. Der 68-Jährige will stattdessen etwas
weniger arbeiten. Darum hat er Ende 2016 die Leitungsrunde der Hephata-Klinik verlassen. Ende 2018 will Mayer ganz
in Ruhestand gehen. Mayer ist Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie. Er ist außerdem ein weltweit anerkannter Experte für Schlafmedizin. Bis zum Dezember 2013 war er der einzige Chefarzt der Hephata-Klinik. Dann vergrößerte er die medizinische Leitung: Dr. Bernd Schade, Neurologe, und Dr. Achim Bäcker, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie, wurden ebenfalls Chefärzte.

Ein gemeinsamer Plan
Bei der Versorgung von Patienten arbeiten oft verschiedene Fachleute zusammen: Ärzte, Therapeuten und Pfleger. Diese Zusammenarbeit soll verstärkt werden. Dazu entwickelt eine Gruppe von Fachleuten in den kommenden zwei Jahren einen Plan. Der Plan ist: Ärzte, Therapeuten und Pfleger sollen schon in der Ausbildung mehr voneinander lernen. In der Gruppe, die den Plan aufstellt, ist auch Nina Schnautz. Sie arbeitet an der Ergotherapie-Schule von Hephata: „Fokus“.
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Wohnhaus umgebaut und renoviert
Unsere Soziale Rehabilitation hat ihr Wohnhaus in Breitenbach am Herzberg umgebaut und renoviert. Jetzt gibt es dort zwei Bereiche. Der eine Bereich hat 39 Einzelzimmer mit Dusche und WC. Hier leben Menschen mit Suchtkrankheiten, die manchmal auch eine psychische Behinderung haben. Der andere Bereich ist ein extra geschützter Bereich mit zehn Einzelzimmern mit Dusche und WC. Hier leben Menschen mit einer psychischen Behinderung oder einer Suchtkrankheit. Sie müssen dort leben, weil sie für sich selbst eine Gefahr sind. Der extra geschützte Bereich des Wohnhauses ist neu. Er ist das einzige Angebot dieser Art in Nordhessen.

Sport- und Spielfest gegen Fremdenangst
Das Sport- und Spielfest unserer Sozialen Rehabilitation fand im letzten Juli zum vierten Mal statt. 150 Klienten nahmen daran teil. Sie hatten sich gemeinsam mit den Mitarbeitern Spiele für das Fest ausgedacht. Und dazu passende Mannschaftstrikots entworfen. Das Sport- und Spielfest hatte das Thema: „Gesundes aus der Region – für eine bunte Welt.“ Damit waren zwei Dinge gemeint:
Es ging um die Bio-Lebensmittel von den fünf Landwirtschaften der Sozialen Rehabilitation. Viele Klienten arbeiten hier. Die Produkte sind Teil einer bunten Vielfalt von Lebensmitteln. Aber das Thema hatte auch eine politische Aussage: Vielfalt statt Fremdenangst.

Fähigkeiten und Interessen ausprobieren
Die Soziale Rehabilitation hat Werkstätten für Menschen mit psychischen Behinderungen und Suchtkrankheiten. Hier arbeiten 400 Menschen, 100 davon in den Bio-Landwirtschaften. Weitere Bereiche sind beispielsweise: Fleischerei, Garten- und Landschaftspflege, Metall und Montage. Dabei kann jeder Klient das wählen, was er am besten kann und am liebsten macht. Ziel ist es, dass die Klienten wieder Lust auf Arbeit bekommen.
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Forum für Flüchtlinge und Helfer
Das „Forum-Asyl.Schwalmstadt“ ist ein Helfer-Netzwerk für geflüchtete Menschen. Die Diakonische Gemeinschaft hat es im Dezember 2015 mitgegründet. Das Forum zählt jetzt 208 freiwillige Helfer. Diese setzen sich für Flüchtlinge ein. Koordiniert werden sie von Sozialmanagerin Clara Förster. Sie ist auch für die Hephata Diakonie die „Projektkoordinatorin Asyl“. Die Diakonische Gemeinschaft unterstützt die Arbeit von Clara Förster mit 2.000 Euro pro Jahr. Dies wird hauptsächlich
mit Spenden von Mitgliedern finanziert. Außerdem sind 17 Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft im Forum.  

Verantwortung für die eine Welt
Einmal im Jahr kommen die Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft in Schwalmstadt zusammen. Dieses Treffen nennt sich Gesamtkonvent. Der Gesamtkonvent hat jedes Mal ein anderes Thema. Im letztem Jahr war das Thema: „Global – Lokal – Egal? Verantwortung für die eine Welt“. Der Gesamtkonvent dauert vier Tage. Einer der Tage ist offen für alle Interessierten: Es finden Arbeitsgruppen und Vorträge statt. Außerdem werden beim Gesamtkonvent die neuen Mitglieder vorgestellt. Und die neu ausgebildeten Diakone werden eingesegnet. An dem Gesamtkonvent nahmen 270 Frauen und Männer teil.

Themen aus der Gesellschaft
„Wir wollen Themen aus der Gesellschaft und Sozialpolitik kritisch ansprechen“, sagt Diakon Björn Keding, Geschäftsführer der Diakonischen Gemeinschaft Hephata. Darum organisieren die Mitglieder der Diakonischen Gemeinschaft unter anderem das „dienstagsbistro“. Es ist ein Forum für Austausch und Bildung, bei dem Referenten Vorträge halten. Im Jahr 2016 gab es zehn „dienstagsbistros“. Zum Beispiel zum weltweiten Waffenhandel und der Globalisierung aus afrikanischer Sicht.


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Mehr als 100 Musiker beim Bläsertag
Die Evangelische Kirche in Deutschland teilt sich in mehrere Landeskirchen auf. Die Landeskirche für die Hephata Diakonie in Schwalmstadt ist die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck. Diese veranstaltet jedes Jahr einen Bläsertag. Der Bläsertag ist immer auf dem Gelände der Hephata Diakonie in Schwalmstadt. Zum Bläsertag können Musiker kommen, die ein Blasinstrument spielen. Zum Beispiel Trompete oder Posaune. Im letzten Jahr kamen mehr als 100 Bläser. Sie übten einen Tag gemeinsam und gaben am Abend ein Konzert in der Hephata-Kirche.

Neue Altarbibel für die Gemeinde
Martin Luther schrieb vor 500 Jahren 95 Sätze zu Religion, Kirche und Staat. Daraus hat sich die Evangelische Kirche
entwickelt. Martin Luther hat außerdem die Bibel in die deutsche Sprache übersetzt. Die Evangelische Kirche feiert das in diesem Jahr mit vielen Veranstaltungen. Zum Beispiel
hat sie jeder Kirchengemeinde eine neue Altarbibel geschenkt. Die Bibel heißt: „Luther 2017“. Sie überträgt Martin Luthers Worte in unsere Zeit. Die Hephata-Gemeinde hat ihre neue Altarbibel mit einem Familiengottesdienst gefeiert.

„Josef und seine Brüder“
Hephata-Pfarrerin Annette Hestermann arbeitet gerne mit anderen Bereichen der Hephata Diakonie zusammen.
Ein gemeinsames Projekt im letzten Jahr war das Singspiel: „Josef und seine Brüder“. Das übten Annette Hestermann und
Hephatas Kirchenmusikerin Dorothea Grebe mit 20 Kindern. Die Kinder waren zwischen fünf und zwölf Jahren alt. Sie übten mehrere Wochenenden in der Hephata-Kita. Sie bauten sich eigene Instrumente und malten die Bühnenbilder. Unterstützung bekamen sie dabei von zwei Erzieherinnen der Kita. Dann führten sie „Josef und seine Brüder“ in einem Gottesdienst in der Hephata-Kirche auf.


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